Im Jahr 1976 entstand durch Initiative der Fleisbacher Ortsvereine die Höhwaldhütte I. Sie war als offene Schutzhütte konzipiert und stand ganze zwei Jahre im Naturschutzgebiet „Buchhell“ oberhalb von Fleisbach.

Am 2.Juli 1978 - es war an einem Sonntag, an dem die Kameraden der Feuerwehr eigentlich zu einem Feuerwehrfest nach Ulm-Allendorf fahren wollten - schlug der „rote Hahn“ in der neuen Grillhütte zu. Alle Versuche, die Höhwaldhütte noch zu retten waren vergeblich, die Hütte brannte bis auf die Grundmauern nieder.

Die brennende Huette

Innerhalb von nur zwei Monaten entstand im Jahr 1978 die neue Höhwaldhütte II. Dieses Mal als geschlossene Grillhütte mit angebauter Toilettenanlage. Freiwillige Helfer aller Ortsvereine waren zur Stelle, um das neue Schmuckstück zu errichten. Am 30. August 2003 feierten die Fleisbacher der 25. Geburtstag der Höhwaldhütte. Umwelteinflüsse gingen im Laufe der Zeit nicht spurlos an der Grillhütte vorüber. Reparaturen und Modernisierungen standen an. Die rüstigen Mitglieder der Fleisbacher „Renterband“ ließen durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit die Höhwaldhütte in neuem Glanz erstrahlen. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Gesangverein „Deutsche Einheit“ Fleisbach und die „Ichelshäuser Musikanten“ aus Ehringshausen. Der Erlös dieser Veranstaltung war für die Bürgerinnen und Bürger im Ortskern gedacht, bei denen besonders hohe Schäden durch das Hochwasser im Sommer des Jahres 2003 entstanden waren.